Archäologie.com - Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Ägyptische Hieroglyphen Jerash Jordanien Röische Helme Stonehenge

Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Schädel Homo Sapiens Sapiens (Jetztmensch) (Quelle: Pixabay.de)
Neandertaler-DNA: Wie drei DNA-Buchstaben die Gesichtsform des Menschen prägten Neue Erkenntnisse zur menschlichen Evolution: Forscher der Universität Edinburgh zeigen: Drei DNA-Buchstaben in der „Junk-DNA" könnten aus dem Kiefer des Neandertalers den feinen Kiefer des modernen Menschen geformt haben. Lesen Sie hier, was wir bisher darüber wissen:

Burgruine Hohenurach (Quelle: Archäologie.com)
Universität Tübingen eröffnet Zentrum für Burgenforschung Die Universität Tübingen hat ein neues Zentrum für Burgenforschung gestartet. Ziel ist es, mittelalterliche Burgen umfassend und interdisziplinär zu untersuchen - von der Anzahl der Anlagen in Deutschland und Europa bis zu Funktionen jenseits der Verteidigung. Was die Forscher herausgefunden haben, lesen Sie hier:

Gerste (Quelle: Pixabay)
Schleichender Übergang zur Landwirtschaft: Frühe Jäger und Sammler ernteten Wildgetreide vor 9.000 Jahren Neue Erkenntnisse zur frühen Kulturgeschichte: Eine neue Studie wirft ein überraschendes Licht auf die Ursprünge der Landwirtschaft. Bereits vor rund 9.200 Jahren sammelten Menschen im heutigen Südusbekistan wilde Gerste, die sie mit Sichelklingen ernteten - Jahrtausende bevor sich die klassische Ackerbaukultur des „Fruchtbaren Halbmonds" voll ausprägte. Was die Wissenschaftler herausgefunden haben, lesen Sie hier:

Aussichtsturm auf der Achalm (Quelle: Archäologie.com)
Universität eröffnet Zentrum für Burgenforschung Mit ihrem neu eröffneten Zentrum für Burgenforschung will die Universität Tübingen bisher ungeklärten Fragen zu den mittelalterlichen Bauten auf den Grund gehen -

Überreste von Töpfen (Quelle: Archäologie.com)
Ausstellung "Ausgegraben! Ritter und Burgen im Echaztal" „Ausgegraben! Ritter und Burgen im Echaztal“ So der Titel einer Ausstellung, die derzeit im Museum Schloss Hohentübingen zu sehen ist.

Restauratorin Simone Korolnik bei der Freilegung des Elfenbeinringes (Quelle: obx-news/Landratsamt Passau)
Tübingerin Restauriert Schmuck der "Sissi der Antike" Es ist eine Zeitreise rund 1.500 Jahre in die Vergangenheit: Eine erfahrene Tübinger Restauratorin lüftet aktuell die Geheimnisse der "Sissi der Antike", die einst mit Goldcollier, Ketten und Amethysten in Bayern begraben wurde

Gruppenbild auf der Burg Hohengenkingen (Quelle: Archäologie.com)
"Burgen in unserer Heimat" - Uni Tübingen gründet Zentrum für Burgenforschung Heimische Burgen wie die Burgruine Hohengenkingen in Sonnenbühl besser erforschen. Das will das neue Zentrum für Burgenforschung, das die Universität Tübingen jetzt gegründet hat.

Großer Kouros von Samos (Quelle: Archäologie.com)
Neue Kolossalstatue in Abguss-Sammlung: Großer Kouros von Samos Die Tübinger Abguss-Sammlung ist um eine weitere Kolossalstatue reicher.

Präsentation des Weihedenkmals (Quelle: Förderverein Römisches Freilichtmuseum Hechingen-Stein)
Römisches Weihedenkmal gefunden Bei aktuellen Grabungen des Landesamts für Denkmalpflege und des Fördervereins Römisches Freilichtmuseum Hechingen-Stein auf dem Areal des Museums haben die Ausgräber ein außergewöhnliches römisches Weihedenkmal entdeckt.

Wandmalerei  (Quelle: Foto: Ahmed Amin. Copyright: Ministerium für Tourismus und Altertümer (MoTA))
Weitere Wandmalereien freigelegt Tübinger Ägyptologen haben weitere Wandreliefs im Tempel von Esna, etwa 55 Kilometer südlich von Luxor in Ägypten freigelegt.

Römer im Schein der Fackeln (Quelle: Archäologie.com)
Römer im Schein der Fackeln „Römer im Schein der Fackeln“. So heißt das Römerfest, das auch am vergangenen Wochenende wieder zahlreiche Besucher in das römische Freilichtmuseum Hechingen-Stein lockte. 140 Akteure aus verschiedenen Ländern, die Kelten, Römer und Alamannen darstellten, machten die Antike lebendig. Vor allem am Samstag-Abend. Denn in der Dunkelheit machte die Veranstaltung ihrem Namen alle Ehre.

Künstlerische Rekonstruktion einer Jäger-Sammler-Gruppe aus der Eiszeit. (Quelle: Tom Björklund)
Klimawandel dezimierte Eiszeitmenschen In der letzten Eiszeit hat der Klimawandel einen dramatischen Rückgang bei den damals lebenden Menschen verursacht.



Foto: RTF.1
Ältester Nachweis von Höhlenlöwen in Südeuropa Auf dem Gebiet des heutigen Italiens lebten bereits vor 660.000 bis 610.000 Jahren Höhlenlöwen.
Foto: RTF.1
Schätze aus dem Alten Amerika: Ehepaar vermacht 22 Kunstwerke an Uni Die Sammlungen der Universität Tübingen haben Zuwachs bekommen: Der Tübinger Riesenchromosomen-Forscher Claus Pelling und seine Ehefrau, die Biologin Marie Luise Zarnitz vermachten der Universität Kunstgegenstände aus Mittel- und Südamerika. Sie stammen aus einer Zeit lange vor der Entdeckung Amerikas durch die Europäer, sind also präkolumbisch. Am Dienstag-Mittag war Übergabe.
Foto: RTF.1
Zeitreise ins Mittelalter: Living History Event im Schlösslespark Es gibt wohl kaum jemanden, der sich nicht schon einmal ausgemalt hat, wie es wohl wäre, in eine Zeitmaschine zu steigen und unsere Vorfahren zu besuchen. Im Pfullinger Schlösslespark wird dieser Traum jetzt fast Wirklichkeit. Die Besucher des Living History Events „Ritter und Burgen im Echaztal“ erwartet ein buntes Programm mit einem „lebendigen“ Einblick in das 13. Jahrhundert.
Foto: RTF.1
Heidengrabenzentrum schickt Besucher auf Zeitreise Eine virtuelle Reise in die Zeit vor 2.500 Jahren verspricht das neue Heidengrabenzentrum auf der Schwäbischen Alb zwischen den drei Gemeinden Hülben, Grabenstetten und Erkenbrechtsweiler gelegen. Das sogenannte Oppidum Heidengraben war mit fast 17 Quadratkilometern eine der größten befestigten spätkeltischen Siedlungen Europas. Am Freitagabend wurde das Zentrum durch einen Festakt in Hülben feierlich eröffnet.
Foto: RTF.1
Burg entdeckt: Rettungsgrabung bringt Turmrest ans Tageslicht Es ist eine archäologische Sensation: Bei einer Rettungsgrabung in der Ortsmitte von Jettenburg, Gemeinde Kusterdingen, haben Archäologen die Grundmauern des Turmes einer mittelalterlichen Burg entdeckt. Diese gilt als Keimzelle des Dorfes und war bisher nur aus schriftlichen Quellen bekannt. Die Rettungsgrabung wurde nötig, weil hier anstelle von älteren Gebäuden zwei Mehrfamilienhäuser inklusive Tiefgarage entstehen sollen.
Foto: P. Schmidt
Steinzeit-Kleber der Neandertaler Frühe Menschen aus dem heutigen Frankreich nutzten bereits vor mehr als 40.000 Jahren einen Klebstoff aus mehreren Komponenten, um Steinwerkzeuge mit Griffen zu versehen.

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