Archäologie.com - Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Ägyptische Hieroglyphen Jerash Jordanien Röische Helme Stonehenge

Tübingen/Leipzig

Foto: RTF.1
Hohe Mobilität früher Jäger und Sammler

Ein internationales Forscherteam unter Leitung der Universität Tübingen, des „Senckenberg Centres for Human Evolution and Palaeoenvironment“ Tübingen und des Leipziger Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie hat im Altai Gebirge, in der Mongolei, eine bislang unbekannte Population von Jägern und Sammlern identifiziert.

Diese, so die Erkenntnis, sei etwa 7500 Jahre alt und überaus mobil gewesen. Die gewonnenen genetischen Daten würden darauf hindeuten, dass die Wanderung und die Vermischung mit anderen Populationen schon bei prähistorischen Jäger- und Sammlergesellschaften vor rund 10.000 Jahren die Norm und nicht die Ausnahme waren. Bei einer Einzelbestattung waren die Wissenschaftler auf ein genetisches Profil gestoßen, das mehr Ähnlichkeiten zu den Menschenpopulationen im Osten Russlands, als zu denen in der Region aufwies.


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

Foto: Förderverein Römisches Freilichtmuseum Hechingen-Stein
Römisches Weihedenkmal gefunden Bei aktuellen Grabungen des Landesamts für Denkmalpflege und des Fördervereins Römisches Freilichtmuseum Hechingen-Stein auf dem Areal des Museums haben die Ausgräber ein außergewöhnliches römisches Weihedenkmal entdeckt.
Foto: Foto: Ahmed Amin. Copyright: Ministerium für Tourismus und Altertümer (MoTA)
Weitere Wandmalereien freigelegt Tübinger Ägyptologen haben weitere Wandreliefs im Tempel von Esna, etwa 55 Kilometer südlich von Luxor in Ägypten freigelegt.
Foto: RTF.1
Römer im Schein der Fackeln „Römer im Schein der Fackeln“. So heißt das Römerfest, das auch am vergangenen Wochenende wieder zahlreiche Besucher in das römische Freilichtmuseum Hechingen-Stein lockte. 140 Akteure aus verschiedenen Ländern, die Kelten, Römer und Alamannen darstellten, machten die Antike lebendig. Vor allem am Samstag-Abend. Denn in der Dunkelheit machte die Veranstaltung ihrem Namen alle Ehre.

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