Archäologie.com - Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Ägyptische Hieroglyphen Jerash Jordanien Röische Helme Stonehenge

Tübingen

Foto: Volker Minkus
Menschen nutzen Bärenfelle seit 300.000 Jahren

Menschen nutzen seit mindestens 300.000 Jahren Bärenfelle, um sich vor der kalten Witterung zu schützen. Das legen Schnittspuren auf dem Mittelfuß- und dem Fingerknochen eines Höhlenbären nahe.

Tübinger Forscher hatten die Knochen aus dem niedersächsischen Schöningen untersucht. Es ist damit einer der ältesten Belege dieser Art weltweit. Schnittspuren an Knochen gelten in der Archäologie als Beleg für die Verwertung von Fleisch. Doch an Fingern und Zehen sei kaum Fleisch zu gewinnen. Deshalb führen die Archäologen die Spuren auf das sorgfältige Abziehen des Fells zurück.


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

Foto: Pixabay
Unbekannte Kammer in der Cheops-Pyramide entdeckt In der berühmten Cheops-Pyramide von Gizeh ist eine bisher unbekannte Kammer entdeckt worden. Sie sei erstaunlich groß - dabei gilt die Pyramide als bestens untersuchtes Bauwerk.
Foto: Privat D.Schidel
Internationales Forschungsteam entschlüsselt altägyptische Balsamierung Ein internationales Forscherteam aus Tübingen, München und Ägypten hat entschlüsselt, welche chemischen Substanzen die alten Ägypter bei der Einbalsamierung ihrer Toten verwendet hatten.
Foto: pixabay.com
Unesco ernennt neue Welterbestätten, darunter Odessa Das UNESCO-Welterbekomitee hat drei neue Stätten zum Welterbe erklärt und zugleich als gefährdet eingestuft. Im Rahmen eines Notfallmechanismus wurden die Altstadt von Odessa in der Ukraine, die Internationale Messe im libanesischen Tripoli und die Wahrzeichen des antiken Königreichs Saba im Jemen in die Liste des gefährdeten Menschheitserbes aufgenommen.

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