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Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Ägyptische Hieroglyphen Jerash Jordanien Röische Helme Stonehenge

Tübingen

Foto: RTF.1
Spektakuläre Knochenfunde bald im Uni Museum

Die vor wenigen Monaten der Öffentlichkeit vorgestellten spektakulären Funde, des neu entdeckten europäischen menschlichen Vorfahren"Danuvius guggenmosi, - RTF.1 berichtete- " werden ab dem 31. Januar im Tübinger Uni Museum zu sehen sein.

Das Team um die Tübinger Paläontologin Madeleine Böhme hatte die über 11 Millionen Jahre alten Knochen bei Grabungen im Allgäu entdeckt.

Diese zeigen Merkmale des zweibeinigen, aufrechten Ganges in einer Zeit, in der das bisher nicht für möglich gehalten wurde, erklärte Böhme damals im Interview.

Der Ahnenfund wurde von den Forschern liebevoll auf den Namen Udo getauft, weil er an dem Tag gefunden wurde, an dem Kultmusiker Udo Lindenberg Geburtstag hat.

Wer Udo einmal selbst in Augenschein nehmen möchte, kann ihm in Tübingen bis Ende Mai einen Besuch abstatten.

 


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

Foto: RTF.1
Burg entdeckt: Rettungsgrabung bringt Turmrest ans Tageslicht Es ist eine archäologische Sensation: Bei einer Rettungsgrabung in der Ortsmitte von Jettenburg, Gemeinde Kusterdingen, haben Archäologen die Grundmauern des Turmes einer mittelalterlichen Burg entdeckt. Diese gilt als Keimzelle des Dorfes und war bisher nur aus schriftlichen Quellen bekannt. Die Rettungsgrabung wurde nötig, weil hier anstelle von älteren Gebäuden zwei Mehrfamilienhäuser inklusive Tiefgarage entstehen sollen.
Foto: P. Schmidt
Steinzeit-Kleber der Neandertaler Frühe Menschen aus dem heutigen Frankreich nutzten bereits vor mehr als 40.000 Jahren einen Klebstoff aus mehreren Komponenten, um Steinwerkzeuge mit Griffen zu versehen.
Foto: RTF.1
Forschung an Höhlen-DNA: Neuer Leibniz-WissenschaftsCampus eröffnet Mit einem Festakt hat die Universität Tübingen am Mittwoch den neuen Leibniz-WissenschaftsCampus eröffnet.

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