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Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Ägyptische Hieroglyphen Jerash Jordanien Röische Helme Stonehenge

Tübingen

Foto: RTF.1
Forschung an Höhlen-DNA: Neuer Leibniz-WissenschaftsCampus eröffnet

Mit einem Festakt hat die Universität Tübingen am Mittwoch den neuen Leibniz-WissenschaftsCampus eröffnet.

Er steht unter dem Motto „Höhlen als Archive der Vergangenheit". Die Forscher des Campus haben die Aufgabe, alte DNA aus den Bodenschichten von Höhlen zu untersuchen. Sie soll Antwort auf die Frage geben, wie die Menschen der Steinzeit mit ihrer Umwelt umgegangen sind und wie sie dadurch das Ökosystem im Laufe der Zeit beeinflusst haben. Eine der zu untersuchenden Höhlen, der Hohle Fels bei Schelklingen, ist UNESCO-Weltkulturerbe.


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

Foto: Foto: Ahmed Amin / Ministry of Tourism and Antiquities (MoTA)
Tempeldecke restauriert Fünf Jahre hat es gedauert, doch jetzt erstrahlt die Decke des Tempels von Esna in Ägypten, dank kompetenter Hände von Fachleuten der Universität Tübingen, wieder in neuem altem Glanz.
Foto: pixabay.com
Neandertaler jagte Höhlenlöwen und nutzte ihre Felle Einem Team aus Wissenschaftlern der Universitäten Tübingen und Reading und des niedersächsischen Landesamts für Denkmalpflege ist es jetzt gelungen, mit Hilfe neuer und alter Funde einen Beweis dafür zu erbringen, dass bereits die Neandertaler Höhlenlöwen gejagt und verarbeitet haben.
Foto: Joachim Wahl / Universität Tübingen
Mehr Gewalt in den ersten Städten der Menschheit Die Entstehung der frühesten Städte im Zweistromland und im Nahen Osten ließ die Gewalt zwischen den Bewohnern steigen. Mit Gesetzen, einer zentralen Verwaltung, Handel und Kultur sank die Zahl der gewaltsamen Tode aber wieder in der frühen und mittleren Bronzezeit.

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