Archäologie.com - Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Ägyptische Hieroglyphen Jerash Jordanien Röische Helme Stonehenge

Tübingen

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Gold aus Troja und Ur hatte denselben Ursprung

Das Rätsel um die Herkunft des Goldes aus dem sogenannten „Schatz des Priamos“ in Troja ist teilweise gelöst.

Ein deutsch-österreichisches Forscherteam, initiiert unter anderem vom Leiter des Troja-Projekts an der Uni Tübingen Ernst Pernicka, fand heraus: Das Gold, von Troja, aus der bronzezeitlichen Stadt Ur im heutigen Irak, aus der Siedlung Poliochni auf der griechischen Insel Limnos und sogar aus Georgien hat den selben Ursprung. Daraus lassen sich Rückschlüsse auf die Fernhandelsbeziehungen zwischen weit entfernten Orten schließen. Das Gold wurde in Flüssen gefunden. Werkstätten verarbeiteten das Rohmaterial in Serie und nicht als Einzelstücke. Wo diese Flüsse und die Werkstätten genau lagen, konnte allerdings noch nicht geklärt werden.


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

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Das sind die neuen Unesco-Welterbestätten 2023 Die Welterbeliste ist um zwölf neue Stätten ergänzt worden. Das hat das Unesco-Welterbekomitee auf seiner Sitzung in Saudi-Arabiens Hauptstadt Riad beschlossen. Das sind die neuen Welterbestätten rund um den Globus.
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Unesco in Sorge um Welterbe in Kiew und Lwiw Das Unesco-Welterbekomitee stuft das Menschheitserbe in der Ukraine als gefährdet ein. Welterbestätten in Kiew und Lwiw seien durch Putins Angriffskrieg bedroht.
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Alien?-Mumien vor Mexikanischem Kongress gezeigt: "30% der DNA ist unbekannt" Zwei menschenähnliche, humanoide Lebewesen präsentierten Wissenschaftler und Ufologen bei einem UFO-Hearing vor dem Mexikanischen Kongress. Dabei handele es sich um mumifizierte oder fossilisierte Körper, die in Cusco, bei Nacza, in Peru gefunden wurden. Sie sollen etwa 1000 Jahre alt sein. Eine DNA-Untersuchung habe ergeben: 30% der DNA sei bisher unbekannt.

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