Archäologie.com - Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Ägyptische Hieroglyphen Jerash Jordanien Röische Helme Stonehenge

Grabenstetten / Hülben / Erkenbrechtsweiler

Foto: RTF.1
Neue Spuren aus der Mittel- bis Spätbronzezeit

Erst vor wenigen Jahren hat die Wissenschaft die Bedeutung des spätkeltischen Oppidums Heidengraben durch diverse Funde erkannt. Bei dem 1800 Hektar großen Areal zwischen Grabenstetten, Hülben und Erkenbrechtsweiler handle es sich demnach um die größte keltische Siedlungsanlage auf dem europäischen Kontinent. Nun haben Archäologen der Uni Tübingen die bisher ältesten Siedlungsspuren entdeckt, unter anderem Pfosten aus der Mittel- bis Spätbronzezeit, also 1600 bis 1300 vor Christus.

Auch deshalb soll der Heidengraben in Zukunft besser vermarktet werden. Geplant ist ein sechs Millionen teurer Bau eines Besucherzentrums.


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

Foto: RTF.1
Burg entdeckt: Rettungsgrabung bringt Turmrest ans Tageslicht Es ist eine archäologische Sensation: Bei einer Rettungsgrabung in der Ortsmitte von Jettenburg, Gemeinde Kusterdingen, haben Archäologen die Grundmauern des Turmes einer mittelalterlichen Burg entdeckt. Diese gilt als Keimzelle des Dorfes und war bisher nur aus schriftlichen Quellen bekannt. Die Rettungsgrabung wurde nötig, weil hier anstelle von älteren Gebäuden zwei Mehrfamilienhäuser inklusive Tiefgarage entstehen sollen.
Foto: P. Schmidt
Steinzeit-Kleber der Neandertaler Frühe Menschen aus dem heutigen Frankreich nutzten bereits vor mehr als 40.000 Jahren einen Klebstoff aus mehreren Komponenten, um Steinwerkzeuge mit Griffen zu versehen.
Foto: RTF.1
Forschung an Höhlen-DNA: Neuer Leibniz-WissenschaftsCampus eröffnet Mit einem Festakt hat die Universität Tübingen am Mittwoch den neuen Leibniz-WissenschaftsCampus eröffnet.

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